Donnerstag, 12. Januar 2012

Das Jammertal im Feierabendbus – der Buchmarkt 2011

Das ZDF und RTL, die ARD und die FAZ tun es, jetzt tut es auch Herr Gray: zurückblicken nämlich, auf ein außerordentliches Jahr.
Als ich im April 2011 meine Schublade öffnete und einen meiner Romane bei Amazon.de als Kindle-Ebook online stellte, tat ich das in der Hoffnung damit im Laufe der Zeit vielleicht ein paar hundert Leser zu erreichen.  Zwar hatte ich schon länger durchaus ein Auge auf die großen Veränderungen denen der US und UK Buchmarkt in den letzten Jahren unterlag, doch war ich mir auch ziemlich sicher, dass so einiges, was sich da in geradezu atemberaubender Geschwindigkeit entwickelte, bestimmt nicht Eins zu Eins auf den deutschen Buchmarkt zu übertragen sei.
Heute im Januar 2012 und etwa 7.500 verkaufte Ebooks später, bleibt mir nur einzugestehen, dass meine Prognosen zur Entwicklung des deutschen Ebook-Marktes  eindeutig zu zaghaft ausfiel.
Ich kann hier nur meinen tiefen Dank an alle meine Leser ausdrücken und hoffen, dass ich sie auch mit meinen neuen, für 2012 geplanten Ebook-Veröffentlichungen, nicht enttäuschen werde.
Dennoch werde ich hier nicht mehr länger meine eigene Feder spitzen, um all jene Veränderungen und Entwicklungen zu kommentieren, die der deutsche Buchmarkt im gerade vergangenen Jahr durchgemacht hat. Das tat bereits – viel besser als ich das könnte - mein geschätzter Kollege Wolfgang Tischer von literaturcafe.de.
Vorhang auf also, für Wolfgang Tischers klugen und amüsanten Jahresrückblick: 



1 Kommentar:

  1. Schön, zu sehen, dass das Buch in neuer Form langsam auch in Deutschland Anklang findet.
    Ergänzend zu den hier geschilderten Buchmarktentwicklungen gibt es einen herrlichen Blog Namens veröffentlichen heute, der das Thema ebenfalls aufgreift und strategische Maßnahmen aufzeigt.

    Beste Grüße
    Peter

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